Sonntag, 11. Dezember 2011

Braune Fäkalien stinken inzwischen seit 78 Jahren.

Es ist unverständlich, wie ein (leider) beachtlicher Teil der modernen Gesellschaft immer noch an der Mentalität des dritten Reiches festhält.  Die Verbrechen, die damals durchgeführt wurden, sind kaum in Worte zu fassen und noch schwerer nachvollziehbar. Es ist unverständlich, wie ganze Massen einer kranken Idee folgen konnten, ohne sich darüber genauere Gedanken zu machen. Man sollte sich selbst ein Bild machen und nicht blind einem Psychopathen folgen. Der Nationalsozialismus ist ein dunkler Part der Zeitgeschichte, der (leider) heute noch in gewissen Menschen vorzufinden ist.  Aktuell zu dem Thema „Nationalsozialismus“ sieht man den Skandal mit der Zwickauer Terrorzelle. Diese rechtsradikale Terrorzelle zählt 3 bekannte Mitglieder und einige geheime Unterstützer. Auf das Konto der Zelle gehen mehrere Morde.
Dass der Verfassungsschutz die Morde von Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos der rechten Szene angeblich nicht direkt zuordneten konnte ist und bleibt fraglich.  Fraglich ist auch, ob die NPD so weiterhin bestehen darf, da auch mehrere Unterstützer der Terrorzelle dieser Partei entstammen sind. Die Frage über das NPD-Verbotsverfahren kam schon einmal  2001 auf und wurde 2003 abgelehnt. Nun kommt die Frage wieder auf.  Eine beachtliche eventuelle Folge eines solches NPD-Verbotes wäre, dass rechtsradikale Anhänger der NPD nicht öffentlich, über die NPD, ihre Interessen vertreten können und in den Untergrund „verschwinden“. Dies könnte weitere Anschläge zur Folge haben.  Nun liegt es in den Händen des Bundesverfassungsgerichtes eine Lösung für dieses Problem zu finden.

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